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  • AutorenbildDie Waldbienen

Hund im Wald

Im Mai besuchten Susanne Kiermayer und ihre drei Hunde Copper, FeeBee und Malinka die Waldbienen am Bergal. Beim Projekt „Kind und Hund“ lernten die Kids spielerisch die breit gefächerte Thematik „Der Hund“ kennen.

Der Hund stamme vom Wolf ab, dies als erste Einleitung weckte auch beim letzten noch unsicheren Kind großes Interesse, wollen wir ja alles über den Wald und seine Bewohner wissen. Viele Eigenschaften des Hundes, sowie seine geschärften Sinne, wie z. B. Nase, Ohren und Augen wurden von Susanne kindgerecht erklärt. Es gäbe unzählig viele unterschiedliche Hunderassen und der herausragendste Sinn des Hundes sei seine Nase. Mit ca. 125-220 Mio. Riechzellen kann er Millionen unterschiedliche Gerüche erkennen und unterscheiden.


Die Waldbienen stellten sich einige wichtige Fragen: „Wie begegne ich einem Hund richtig? Wie füttere ich einen Hund? Was bedeutet es, wenn mich ein Hund anbellt? „ Dies waren Fragen, die von Susanne erklärt wurden. Die wichtigsten Regeln kurz zusammengefasst: -Zeige einem fremden Hund deine Hände und streichle ihn nicht am Kopf, sondern an der Seite. -Laufe nie vor einem Hund davon, dies könnte dem Hund ein gewünschtes Fangspiel andeuten. -Wenn du Angst hast, halte dich ganz still, Hunde interessieren sich meist nur für bewegliche Objekte. -Störe einen Hund nie beim Fressen. -Ein Hund bellt nicht weil er böse ist, sondern dies ist seine einzige Möglichkeit mitzuteilen „das mag ich nicht“.

Für die eher vorsichtigen Kinder waren die Übungen „der Baum“ und „der Stein“ ein sehr wichtiger Punkt. Kommt ein Hund auf einen zu und man verspürt Angst, sollte man ruhig stehen, die Arme eng an den Körper legen und sich nicht mehr bewegen (der Baum). Ebenso kann man sich auf die Knie setzen, den Kopf einziehen und den Nacken mit den Händen schützen (der Stein). Beides ist zielführend dafür, dass der Hund aufgrund der Starre des meist ängstlichen Menschen das Interesse verliert und sich zurückzieht. Im Allgemeinen und am Wichtigsten gilt: Behandle einen Hund (jedes Tier, jeden Menschen, jedes Lebewesen) wie du selbst behandelt werden möchtest! Wenn wir alle dieser Regel Folge leisten, könnten wir einen großen Teil des friedlichen Zusammenseins beitragen!

Liebe Susanne, vielen Dank für Deinen Besuch bei uns, dass Du dir die Zeit genommen hast! Wir hatten großen Spaß mit euch und haben enorm viel gelernt. Grüße an deine weichen und lieben Hunde von uns allen!

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